Rückblick auf die vergangene Legislaturperiode

Ortskernsanierung in Bösingfeld: Gemeinsam für ein lebendiges Zentrum

Die Ortskernsanierung in Bösingfeld ist ein zentrales Projekt, das uns besonders am Herzen liegt. Als Grüne im Extertal unterstützen wir es, den Ortskern wiederzubeleben und Bösingfeld noch lebenswerter zu machen.
Wiederbeleben des Ortskerns
Ein lebendiger Ortskern ist das Herzstück jeder Gemeinde. Hier treffen sich Menschen, hier findet Gemeinschaft statt. Durch die Ortskernsanierung sollen neue Impulse gesetzt und das Zentrum von Bösingfeld wieder zum Mittelpunkt des öffentlichen Lebens gemacht werden.
Leerstand vermeiden
Leerstände sind ein Problem, das viele Ortskerne belastet. Sie wirken sich negativ auf das Erscheinungsbild und die Attraktivität aus. Durch gezielte Maßnahmen setzen wir uns mit den anderen Parteien dafür ein Leerstände zu vermeiden und bestehende Lücken mit sinnvollen Nutzungen zu füllen.
Bösingfeld lebenswerter machen
Die Aufwertung des Ortskerns trägt maßgeblich dazu bei, die Lebensqualität in Bösingfeld zu erhöhen. Durch moderne Infrastruktur, ansprechende Gestaltung und nachhaltige Konzepte schaffen wir ein Umfeld, in dem sich alle wohlfühlen. Ein lebenswerter Ortskern zieht nicht nur Einwohner an, sondern auch Besucher, die unsere Gemeinde bereichern.

Keine Bauvorhaben aufschieben – Jetzt investieren!

Die Infrastruktur unserer Gemeinde ist das Rückgrat unseres täglichen Lebens. Gute Straßen, sichere Radwege und funktionierende öffentliche Einrichtungen sind essenziell für unsere Lebensqualität und die wirtschaftliche Entwicklung. Aus diesem Grund setzen wir uns als Grünen im Extertal dafür ein, dass notwendige Bauvorhaben nicht aufgeschoben, sondern zügig umgesetzt werden. Ein konkretes Beispiel ist der Straßenausbau der Mühlenbreite.
Planung Straßenausbau der Mühlenbreite
Der Ausbau der Mühlenbreite ist ein dringend notwendiges Projekt, das bereits seit längerer Zeit in der Planung ist. Eine weitere Verschiebung des Baubeginns wäre kontraproduktiv gewesen und würde unsere Gemeinde nur zusätzlich belasten.
Keine weitere Verschiebung des Baubeginns
Es gab Überlegungen, den Straßenausbau um ein weiteres Jahr zu verschieben. Wir sagen ganz klar: Nein! Eine Verschiebung würde nicht nur die dringend benötigten Verbesserungen weiter verzögern, sondern auch zusätzliche Kosten verursachen. Die Preise für Baumaterialien steigen kontinuierlich, und auch die Zinsen könnten in Zukunft wieder anziehen. Jetzt zu investieren, bedeutet, von den derzeit günstigen Zinsen zu profitieren und die steigenden Baukosten zu vermeiden.
Noch werden die Straßenausbaubeiträge vom Land übernommen. Mit schwindenden Einnahmen im Landeshaushalt kann sich diese Situation schnell wieder ändern und die Bürger mit mehren zehntausend Euro zur Kasse gebeten werden.
Wir setzen uns für unsere Infrastruktur ein
Als Grüne im Extertal setzen wir uns seit jeher für eine nachhaltige und zukunftsfähige Infrastruktur ein. Dazu gehört auch, notwendige Bauvorhaben zügig umzusetzen und nicht auf die lange Bank zu schieben. Wir sind überzeugt, dass eine starke Infrastruktur die Lebensqualität in unserer Gemeinde erhöht und die wirtschaftliche Entwicklung fördert.

Fahrradabstellanlage mit Ladestation

In der letzten Amtsperiode haben wir im Gemeinderat von Extertal wichtige Impulse für eine nachhaltige und lebenswerte Gemeinde gesetzt. Ein besonderes Highlight unserer Arbeit war der erfolgreiche Antrag auf eine überdachte Fahrradabstellanlage am Rathaus, inklusive Ladestation für E-Bikes.
Erfolgreich umgesetzt: Fahrradabstellanlage mit Ladestation
Durch unser Engagement konnte ein weiterer Schritt in Richtung umweltfreundliche Mobilität im Extertal realisiert werden. Die neue, überdachte Fahrradabstellanlage am Rathaus bietet nicht nur sicheren Schutz für Fahrräder, sondern auch eine praktische Ladestation für E-Bikes. Dies erleichtert den Bürgerinnen und Bürgern den Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrsmittel und trägt zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei.

Wir setzen sich kontinuierlich für eine nachhaltige und zukunftsfähige Gemeinde ein. Neben der Förderung umweltfreundlicher Mobilität engagieren wir uns für den Erhalt und die Schaffung von Grünflächen, die Förderung erneuerbarer Energien und die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls in unserer Gemeinde.

Unsere Arbeit an den Gemeindezielen

Wir sind wir stolz darauf, maßgeblich an der Ausarbeitung der Gemeindeziele beteiligt gewesen zu sein. In enger Zusammenarbeit mit den anderen Parteien haben wir wichtige Themen wie Klimaschutz und Biodiversität in die Agenda unserer Gemeinde eingebracht.
Einwirkung auf die Gemeindeziele
Die Gemeindeziele sind ein zentraler Bestandteil unserer kommunalen Politik. Sie geben die Richtung vor, in die sich unsere Gemeinde in den kommenden Jahren entwickeln soll. Wir haben tatkräftig an der Ausarbeitung dieser Ziele mitgearbeitet und dabei unsere Schwerpunkte gesetzt.
Klimaschutz: Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft
Ein zentrales Thema, das wir in die strategischen Ziele der Gemeinde Extertal eingebracht haben, ist der Klimaschutz. In Zusammenarbeit mit den anderen Parteien haben wir Maßnahmen entwickelt, die dazu beitragen, unsere Gemeinde klimaneutral und resilient zu gestalten. Dazu gehören unter anderem der Ausbau erneuerbarer Energien, die Förderung energieeffizienter Gebäude und die Stärkung des Umweltbewusstseins in unserer Gemeinde.
Biodiversität: Ein zentrales Anliegen
Ein besonderes Anliegen war uns das Thema Biodiversität. Wir haben uns erfolgreich dafür eingesetzt, dass der Schutz und die Förderung der biologischen Vielfalt ein zentraler Bestandteil der Gemeindeziele wird. Biodiversität ist nicht nur wichtig für die Natur, sondern auch für uns Menschen. Sie trägt zur Stabilität unserer Ökosysteme bei, sichert unsere Nahrungsgrundlage und erhöht die Lebensqualität in unserer Gemeinde.
Tatkräftige Zusammenarbeit
Die Ausarbeitung der Gemeindeziele war ein gemeinschaftlicher Prozess, an dem alle Parteien beteiligt waren. Wir sind stolz darauf, dass wir in diesem Prozess konstruktiv und lösungsorientiert zusammengearbeitet haben. Durch diese Zusammenarbeit konnten wir sicherstellen, dass die Gemeindeziele den Herausforderungen der Zukunft gerecht werden.

Das gemeinsam erarbeitete Dokument findet ihr hier.

Grundsteuerreform in NRW: Ein Schritt in die richtige Richtung

Die Grundsteuerreform in Nordrhein-Westfalen war und ist ein Thema, das viele von uns beschäftigt.
Warum eine Grundsteuerreform?
Das Bundesverfassungsgericht hat das derzeitige System der grundsteuerlichen Bewertung im Jahr 2018 für verfassungswidrig erklärt, da es gleichartige Grundstücke unterschiedlich behandele und so gegen das im Grundgesetz verankerte Gebot der Gleichbehandlung verstoße.. Ab dem 1. Januar 2025 wird dann die Grundsteuer auf Grundlage des neuen Rechts erhoben.
Die Grundsteuer ist eine wichtige Einnahmequelle für unsere Gemeinden. Sie finanziert öffentliche Leistungen wie Schulen, Kindergärten, Straßen und vieles mehr. Die Reform soll hier für mehr Transparenz und Fairness sorgen.
Gleichbleibende Einnahmen für die Gemeinde
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, die Einnahmen der Gemeinde stabil zu halten. Die Grundsteuer sollte so angehoben werden, dass die Einnahmen gleich bleiben. Dies ist notwendig, um weiterhin wichtige öffentliche Leistungen finanzieren zu können. Dabei gibt es zwei mögliche Wege: Entweder alle zahlen gleich viel mehr, oder wir differenzieren zwischen Gewerbe und Privat.
Unsere Position: Differenzierung ist der richtige Weg
Wir sind der Meinung, dass eine differenzierte Erhöhung der Grundsteuer der richtige Weg ist. Gewerbebetriebe sollten einen größeren Beitrag leisten, während Privathaushalte entlastet werden. Dies trägt zu einer gerechteren Verteilung der Steuerlast bei und entlastet Familien und Einzelpersonen in unserer Gemeinde.
Differenzierung der Grundsteuer B
Wir haben uns daher dafür eingesetzt, dass wir die Grundsteuer B differenziert zum Ansatz bringen.
Für euch als Bürgerinnen und Bürger bedeutet die Grundsteuerreform, dass ihr mit einer faireren und transparenteren Steuer rechnen könnt. Dies trägt zu einer gerechteren Verteilung der Steuerlast bei und bringt Entlastung bei den Wohnkosten.

Radwege im Extertal: Auf dem Weg zu einer fahrradfreundlichen Gemeinde

Wir, die Grünen im Extertal, setzen uns seit langem für den Ausbau und die Verbesserung der Fahrradinfrastruktur in unserer Gemeinde ein. Ein zentrales Ziel ist es, das Radwegenetz im Extertal auszubauen und neue Wege zu schaffen, um die Mobilität für alle sicherer und attraktiver zu gestalten.
Warum der Ausbau der Fahrradwege wichtig ist
Fahrradwege sind ein wesentlicher Bestandteil einer modernen und nachhaltigen Verkehrsinfrastruktur. Sie fördern die Gesundheit, entlasten die Umwelt und tragen zu einer höheren Lebensqualität bei. Besonders für Schülerinnen und Schüler ist es wichtig, sicher und bequem zur Schule zu kommen.
Ausbau des Rad- und Gehweges zwischen Mühlenbreite und Sekundarschule
Ein konkretes Beispiel unseres Engagements ist der Ausbau und die Verbreiterung des Rad- und Gehweges zwischen der Mühlenbreite und der Sekundarschule. Dieser Weg war bisher viel zu eng und stellte insbesondere für Schülerinnen und Schüler, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule kommen, ein Sicherheitsrisiko dar.
Dank unseres Antrags und der Unterstützung durch die Gemeinde konnte dieser Weg nun ausgebaut und verbreitert werden. Dies bedeutet eine erhebliche Verbesserung der Sicherheit und des Komforts für alle, die diesen Weg täglich nutzen. Besonders freuen wir uns, dass nun mehr Schülerinnen und Schüler aus der Siedlung sicher und bequem zur Sekundarschule gelangen können.
Unsere Ziele für die Zukunft
Unser großes Ziel ist es, das gesamte Radwegenetz im Extertal auszubauen und zu verbessern. Dazu gehören nicht nur neue Wege, sondern auch die Instandhaltung und Modernisierung bestehender Strecken. Wir wollen, dass das Fahrradfahren in unserer Gemeinde für alle Altersgruppen sicher und attraktiv ist.

Erfolgreiche Initiative: Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden in Extertal

Wir, die Grünen im Extertal, freuen uns, euch über einen bedeutenden Erfolg unserer Arbeit berichten zu können. Dank unseres Engagements und eurer Unterstützung konnten wir einen wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaschutz gehen: Die Installation von Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden in unserer Gemeinde.
Solaranlagen auf dem Rathaus und der Kläranlage
Unser Antrag zur Installation von Solaranlagen auf dem Rathaus und der Kläranlage wurde erfolgreich umgesetzt. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern bringen auch erhebliche finanzielle Einsparungen mit sich. Wichtig ist, den Strom dort zu erzeugen, wo er auch tatsächlich verbraucht wird. Das spart erhebliche Mittel für den Netzausbau.
Während auf dem Dach die Solarpanele das Sonnenlicht einfangen, wird zeitgleich unter dem Dach gearbeitet und der erzeugte Strom direkt gebraucht.
Erhebliche Einsparungen
Durch die Solaranlagen auf der Kläranlage konnten wir eine Ersparnis von etwa 20.000 EUR im abgelaufenen Jahr im Vergleich zu den vorherigen Kosten für den Stromeinkauf erzielen. Dies ist ein bedeutender Beitrag zur Entlastung des Gemeindehaushalts und zeigt, dass ökologische und ökonomische Ziele Hand in Hand gehen können.
Förderung durch den Bund
Ein besonderer Dank gilt dem Bund, der 90% der Kosten für diese Projekte übernommen hat. Diese Förderung hat es uns ermöglicht, die Solaranlagen ohne große finanzielle Belastung für unsere Gemeinde zu realisieren.
Ein Schritt in die richtige Richtung
Die Installation von Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen und klimafreundlichen Zukunft für Extertal. Wir sind stolz darauf, dass wir diesen Prozess initiieren und begleiten konnten, und danken allen, die uns dabei unterstützt haben.



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